News

Rundbrief 2024 zur pränatalen Psychotherapie

Im Juli 2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

wie Ihr wisst, bin ich am Schreiben meines neuen Buches über Paare und Familien mit ihren Babys und Kindern. Der erste Teil ist abgeschlossen, da ich entwickle wie in einem Paarkonflikt mit seinen heftigen Gefühlen und Schmerzen sich die ersten Verletzungen widerspiegeln und zeigen, die wir erlebt haben, als unsere Seelen aus der geistigen Welt in den «Irrsinn» dieser Welt rübergekommen sind (siehe dazu mein Vortrag aus Hannover 2021: «Der ganz normale Irrsinn» auf meiner Website bzw. auf meinem Youtube-Kanal). Und wenn wir bei solchen Konflikten nicht in die Anklage gegen unsere Partner gehen sondern sie als Ausdruck unseres eigenen tiefsten Verletzt-Seins vom Lebensanfang verstehen, dann ist eine Paarbeziehung der beste Spiegel, um unsere frühesten Verletzungen aus dem Lebensanfang, vom Übergang in diese Welt auftauchen zu lassen, um sie auszuheilen.  

Im zweiten Teil meines Buches nun befasse ich mich mit Familien und die These hier: ein genauso guter Spiegel wie die Partner sind unsere eigenen Kinder, wenn wir sie nicht erziehen, sondern wenn wir ihnen die Möglichkeit geben, zu unseren grossen Lehrmeistern zu werden. Ganz kurz möchte ich das an einem Beispiel erläutern und zwar aus meinem letzten Babytrauma-Seminar: Hier kommen elf verschiedene Teilnehmer/-innen zu mir, um zu lernen wie ich mit Familien und ihren Babys und Kindern arbeite. Doch diese «Lernenden» verwandeln sich ab Beginn einer solchen Familiensitzung in Mitfühlende und Mitarbeitende, das heisst 12 Therapeuten begleiten diese Eltern mit ihren Kindern während eines halben Tages. Und von einer solchen Sitzung möchte ich hier berichten. 

Ich habe diese Familie schon vor dem Seminar einmal gesehen, sie kommen von weit her gereist und es sind Eltern mit einem sechsjährigen Knaben, einem vierjährigen Mädchen und einem einjährigen Baby. Dabei richtet sich unsere Aufmerksamkeit bei dieser zweiten Sitzung vor allem auf den Vater. Einleitend jedoch bemerkt die Mutter, dass ihr Mann immer wieder wie nicht anwesend sein, er sei dann nicht ansprechbar (Dissoziation) und er würde das selber nicht spüren und sie umgekehrt mache das immer ärgerlicher. Von unserer Familiensitzung will ich vor allem betonen, dass die beiden älteren Geschwister einen immer grösseren Lärm im Therapieraum verursachen, so dass wir die Eltern praktisch nicht mehr verstehen können: die beiden sind buchstäblich «ausser sich» und die Gruppe als Ganzes besteht schliesslich auf etwas mehr Ruhe, sonst könne hier drin nicht gearbeitet werden.  

Als wichtigste Entwicklung setzt sich eine junge Frau neben den Vater, nimmt mit ihm Kontakt auf, um sich dann immer mehr von ihm zu entfernen und um sich schliesslich in einer Ecke zu verkriechen. Und dies über mehr als zwei Stunden und während dieser ganzen Zeit kann sie nichts mehr sagen, sie ist nicht ansprechbar – wie tot. Und wer meine Art zu arbeiten kennt weiss sofort: diese Frau hat eine Rolle übernommen, sie trägt einen Anteil des Vaters. Über die gesamte Sitzung will ich hier nicht im Detail berichten, nur so viel, dass der Vater in seiner sprachlos, stummen Familie nur überleben konnte, indem er immer wieder in diese Todes-Rolle, in diese totale Dissoziation gesunken ist – ohne es selber zu bemerken. Und nach allʼ der Arbeit in der Gruppe ist der Vater immer stärker in seinem Körper angekommen, und der «Tod», diese junge Frau ist allmählich wieder zu sich gekommen, hat die Augen geöffnet, sich aufgerichtet und zum Schluss hat der Vater diesen toten Anteil lange, innig und liebevoll in seine Arme, zu sich nehmen können. Dieser tote (dissoziative) Anteil ist ein treuer Begleiter in seinem Leben. Und es wird seine Aufgabe sein in Zukunft, in einer Therapie diesen toten Anteil zu integrieren. Und während die beiden, der Vater und die junge Frau, der tote Anteil sich liebevoll umarmen ist der sechsjährige Sohn ganz ruhig und aufmerksam zu seinem Vater gekommen, legt beide Hände auf seinen Arm und strahlt mit leuchtenden Augen eine tiefe Dankbarkeit aus für seinen Vater. Ein Bild für Götter. 

Und dieses Beispiel zeigt eindrücklich, wie die Kinder ein Spiegel sind, wenn die Eltern nicht bei sich in ihrem Körper sind. Mit ihren Schwierigkeiten und Auffälligkeiten zeigen sie eine grosse Liebe und eine Besorgnis um ihre Eltern und sie sind ganz bemüht und behilflich, um deren eigenen ungelebten Anteile aufzudecken, um sich wieder näher zu kommen – zu sich selber und zu ihrem Partner. Diese Gesetzmässigkeit gilt für alle Kinder und für alle Familien. Dabei gehe ich von der Grunderfahrung aus, dass alle Menschen einen göttlichen Kern in sich tragen und bei den Kindern ist dieser Kern noch ziemlich unverfälscht, er liegt mehr oder weniger offen zutage, wenn wir die Augen haben, ihn zu sehen. Es ist dies ein neues Verständnis vom Verhalten und den Schwierigkeiten unserer Kinder. Alle solche «Arbeit» erlebe ich als eine persönliche Bereicherung und als ein Geschenk.  

Mit meinen 81 Jahren werde ich immer gebrechlicher, spüre Schwierigkeit beim Hören oder in meinem Erinnerungsvermögen. Aber durch meine lebenslange Arbeit an mir selber, an meinen Ängsten und Verrücktheiten bin ich zu einer immer tieferen Ruhe in meinem Körper gelangt und damit verbunden zum Spüren von all‘ meinen Gefühlen – zu einer absoluten inneren Präsenz. Parallel dazu spüre ich eine immer tiefere Verbundenheit und Liebe zu allʼ den Menschen mit denen ich arbeite. Mit diesem inneren Feuer ist mein Alter zu einer starken Quelle der Freude geworden.


Meine letzte Weiterbildung mit Ania Diamantis (www.ania-diamantis.ch)

Diesen Sommer zeigen Ania und ich in unserem Kurs IV «Übergang der Seele aus der geistigen Welt» was das zentrale Anliegen unserer Weiterbildung ausmacht. Dieser Übergang ist der Dreh- und Angelpunkt in unserem Leben – die dort gemachten Erfahrungen und Verletzungen wiederholen wir alle ein Leben lang. Deswegen sind wir auf die Welt gekommen, nämlich um eine neue Erfahrung zu machen mit unseren Eltern, um uns von unseren ersten und wichtigsten Traumatisierungen zu befreien. 

Dabei kommt unser spiritueller Hintergrund klar zum Tragen, nämlich den Menschen behilflich zu sein, ihren je eigenen göttlichen Kern zu spüren und ihn zum Ausdruck zu bringen. Es ist dies der Sinn unseres Lebens. Und dieser Übergang ist die stärkste und härteste Schwelle in unserem Leben – ohne einen Begleiter aus der geistigen Welt könnten wir nicht über diese Schwelle gehen, es ist dies das Phänomen des verlorenen Zwillings.

Und auf einer höheren Ebene ist dieser Übergang wie Vorbild oder Symbol für die weltgeschichtliche Entwicklung heute, da wir unsere absolut materialistische Erlebensweise verlassen müssen, um in eine neue, menschlichere und spirituellere Welt zu gelangen – um die dritte Dimension zu verlassen für das Erlangen der fünften Dimension. Persönlich hoffe ich, dass ich vor meinem Tod noch Zeuge sein darf vom Beginn dieses Überganges.

Nochmal zurück zur Weiterbildung mit Ania: Im Herbst dann werden wir zeigen, wie unsere Schüler/-innen selber eine «Reise in die eigene Schwangerschaft» für andere Menschen organisieren oder anbieten können (Kurs V), um sie in diese grossen Tiefen zu begleiten mit all‘ den dazugehörigen Gefühlen und Empfindungen. Und im nächsten Jahr, im Sommer 2024 zeigen wir dann in Kurs VI wie wir mit Paaren und im Kurs VII im 2025 wie wir mit Familien arbeiten. Dabei sind diese letzten beiden Kurse VI und VII eventuell auch offen für neue Teilnehmer/-innen, für Menschen, die schon Erfahrungen gemacht haben in der pränatalen Körperpsychotherapie.

Diese meine Weiterbildung ist dann abgeschlossen, aber ich werde in Zukunft Schüler/-innen behilflich sein, ihre Weiterbildungen anzubieten, bzw. sie zu vervollständigen, vor allem Kurs VII, die Familienarbeit. Der Beginn bildet die 2. Augustwoche 2024 bei Ines Oberscheid und Sabine Habermann im Raume Stuttgart. Wer Interesse daran hat, teil zu nehmen, melde sich bei den beiden, Ines oder Sabine. 

Und wie jedes Jahr biete ich an Pfingsten: vom 16. bis 19. Mai 2024 wieder ein Baby-Trauma-Seminar an, offen für 10 Teilnehmer/-innen hier in meiner Praxis. Einleitend zum Rundbrief habe ich ein bischen die Atmosphäre eines solchen Seminars beschrieben.

Und wie jedes Jahr biete ich wiederum 10 Selbsterfahrungs-Seminare an: 5 «Reisen in die eigene Schwangerschaft» an, offen jeweils für 7 Personen. Und ebenso 5 Paarseminare an 4 Tagen, offen für 4 Paare: es sind dies Möglichkeiten um in der Paardynamik die Verletzungen vom Lebensanfang aufzuspüren um wieder einen offeneren Zugang zu sich selber und zur/zum Partnerin/Partner zu finden. Solche Seminare sind auch für homosexuelle Beziehungen, die Konflikte hier sind sehr ähnlich wie bei heterosexuellen Paaren oder für Paare, die sich neu verliebt haben, dann kommt die zugrunde liegende Konfliktsituation unter Umständen ganz unverfälscht zum Ausdruck. Oder aber für Paare, die sich schon getrennt haben um ihre Trennung für sich selber oder auch für ihre Kinder besser verarbeiten zu können. Die Daten für die Seminare sind am Schluss des Rundbriefes zu finden. 

Als letztes sei auch auf meine beiden Gruppen hingewiesen: die regelmässige Gruppe am Mittwoch-Abend zwischen 17 und 20h zusammen mit Gerda Heynen (www.gerdaheynen.ch), offen für 8 Personen. Und zudem die 14-tägliche Paargruppe am Donnerstag-Abend von 16 bis 20h zusammen mit Monika Knecht (www.sanmana.ch). Die Idee hier ist, dass an jedem Abend ein Paar die Möglichkeit bekommt an einem gemeinsamen Konflikt zu arbeiten. Und in beiden Gruppen gehen wir jeweils ein Wochenende auswärts, in ein Wochenendhaus da wir während dreieinhalb Tagen intensivst zusammen arbeiten. In beiden Gruppen gibt es auch immer mal wieder ein Platz der frei wird.

Ich habe bisher v.a. über das Ende meiner Weiterbildung berichtet. Aber glücklicherweise bieten mehrere Schüler und Schülerinnen von mir weiterhin solche Ausbildungsmöglichkeiten an.

An erster Stelle seien Ania Diamantis und Eric Baeschlin erwähnt (www.lebe-dein-potenzial.ch), die ihre laufende Weiterbildung 2024 beenden werden. Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass ich persönlich meine Therapiekonzepte alle aus den Erfahrungen aus Einzeltherapien heraus entwickelt, sie jedoch in der Weiterbildung in Form von Gruppenerfahrungen weitervermittelt habe. Deswegen entstand auch immer wieder der Wunsch, zu sehen und zu erleben, wie diese Form der pränatalen Körperpsychotherapie in Einzelsitzungen angewendet werden kann. So bieten Ania und Eric in ihrer jetztigen Weiterbildung einen eigenen Kurs an: und zwar vom 21. – 26.8.23: Einzeltherapie im pränatalen Feld. Wer daran Interesse hat, nehme mit Ania oder Eric Kontakt auf, es sind noch offene Plätze zu vergeben.

Ferner werden solche Einzeltherapie-Seminare von Ania Diamantis auch weiterhin angeboten. Diese dauern ab 2024 jeweils vier Tage. Interessenten melden sich bei ihr: www.ania-diamantis.ch oder Tel. 079 701 01 56. Ania kommt auch das Verdienst zu, auf die zentrale Bedeutung der Rollenentlassung nach einer solchen pränatalen Körperarbeit hinzuweisen. Sie hat diese Rollenentlassung wesentlich mitgeprägt und Ihr könnt bei ihr kostenlos ein konkretes PDF zur Rollenentlassung bestellen. Ania & Eric haben sich entschieden, keine gemeinsame Weiterbildung mehr anzubieten. Eine solche von Ania ist am Entstehen. Interessenten melden sich bitte direkt bei ihr.

Eric Baeschlin (www.der-9-sinn.ch) bietet zusammen mit seiner Partnerin Helene Lanz (https://praxiszeitraum.ch) eine Weiterbildung in pränataler Körperpsychotherapie in 3 Blöcken (Selbsterfahrung, Grund- & Aufbau-Module) im Raum Basel ab Februar 2024 an. Eric sei deswegen speziell erwähnt, weil er die pränatale Arbeit mit schamanischen Elementen ergänzt – er ist seit über 20 Jahren auf dem Weg des indianischen Medizinrades. Eric und Helene bieten zudem ab 1. Juli diesen Jahres auch eine feste Monatsgruppe in Bern an, jeden Monat an einem Samstag von 9 – 18h. Eine weitere, 14-tägliche, feste Abend-Gruppe beginnt am 3. Aug. in Langenthal (jeweils am Do, von 17.45 – 21h). Zusammen begleiten sie regelmässig Menschen in ihre eigene Schwangerschaft und Geburt und bieten als Paar auch Paartherapien an.

Als nächstes Zentrum sei auf Gerda Heynen (www.gerdaheynen.ch) zusammen mit Sonja Gretener (www.tzunum.ch) hingewiesen. Ihre neue Weiterbildung mit 5 Seminaren/Kursen von je einer Woche wird im 2025 wieder neu beginnen im Raume Luzern.

Hinweisen möchte ich zudem darauf, dass Ania, Gerda und Eric mit mir zusammen eine Gemeinschaftspraxis haben seit Herbst 2022 am Nonnenweg 11 in Basel.

In Deutschland sei an erster Stelle auf Ines Oberscheid hingewiesen in Erding bei München (www.centrum-erding.de) zusammen mit Sabine Habermann (www.lebens-kunst-raeume.com). Beide bieten solche Weiterbildungen in pränataler Körperpsychotherapie an – abwechselnd in Erding und dann wieder in der Nähe von Stuttgart. Mit Ines zusammen habe ich schon eine ganze solche Weiterbildung hier in Basel angeboten – sie selber kombiniert diese Arbeit mit rezeptiver Musiktherapie. 

Ebenfalls im Raume München, im Süden im Chiemgau bietet Joachim Detjen zusammen mit der Hebamme Gabriele Mooser solche Weiterbildungen an (www.geburt-und-leben.com oder www.gemeinschaftscoach.de). Ihre neue Weiterbildung hat im März begonnen, ein Quereinsteigen ist noch möglich. Geplant ist ab Juni auch eine Weiterbildung kombiniert aus Präsenz und Online. Beginn am 5. Juni diesen Jahres. Joachim bietet zudem wie ich regelmässig Reisen und Paarseminare an.  

Und wie immer möchte ich auch im Norden, in Greifswald auf die Ärztin und Therapeutin für Funktionelle Entspannung Verena Lauffer hinweisen, die ihre Weiterbildung ebenfalls 2023 schon begonnen hat und ihre nächste wird 2025 beginnen: und zwar in 8 Modulen an jeweils einem verlängertem Wochenende. Ärzte und Psychologen haben zudem bei ihr die Möglichkeit für ihre Weiterbildung Zertifizierungspunkte zu erhalten. Geplant von Verena ist zudem ein Supervision in pränataler Körperpsychotherapie. Zu erreichen ist Verena unter verena.lauffer@web.de oder +49 151 412 44 882. 

Hinweisen möchte ich auch auf das im letzten Rundbrief angekündigte Seminar im Juni 2023: eine Reise in die eigene Schwangerschaft auf Spanisch in Spanien, zusammen mit José Barbastro und seiner Frau Maria. Es konnte leider nicht stattfinden, weil José und Maria mitten im Umbau sind von ihrem pränatalen Zentrum in Brasilien. Und ob es in Zukunft stattfinden wird ist noch ungewiss, weil die beiden jetzt mit ihrem Umbau beschäftigt sind. Wenn, dann würde ich es Euch in einem speziellen Email wissen lassen.

Hingewiesen sei auch auf die nächste Jahrestagung der pränatalen Therapeuten in Deutschland, der ISPPM (International Society of Pre- and Perinatal Medicine) und zwar in Heidelberg (Veranstaltungsort: Molkenkur) vom 27. – 29. Oktober 2023 (https://isppm.ngo/events/internationale-isppm-tagung-2023/). Thema wird sein: Mein erstes Universum, neues Wissen über die ersten 1000 Tage.


Zur neuen Literatur

Was neue pränatale Literatur betrifft möchte ich auf das neue Jahrbuch der ISPPM hinweisen unter dem Titel «Pränatale Psychologie und Geburtskultur» herausgegeben von Sven Hildebrandt im Mattes Verlag, Heidelberg 2023. In diesem Jahrbuch der ISPPM habe auch ich einen Artikel veröffentlicht über den Irrsinn in unserer Gesellschaft und umgekehrt auch über meinen mühevollen Weg zu mir selbst, um meine eigenen schizophrenen Strukturen ausheilen zu lassen. Ferner sei auch auf die Website der europäischen pränatalen Gesellschaft hingewiesen (www.isppm.ngo) und auch der amerikanischen Gesellschaft APPA (https://birthpsychology.com/): dort kann weitere und neuere Literatur gefunden werden.

Aber was die Literatur betrifft hat mich vor allem unser Zeitgeschehen interessiert. An erster Stelle sei die Journalistin Naomi Wolf (2022) erwähnt: Im Grunde böse, Covid-19, die neuen Machteliten und ihr Krieg gegen die Menschlichkeit (Kopp Verlag). Diese Pandemie – so Wolf – wurde von den Machteliten der Welt dazu missbraucht, um über die Digitalisierung die Menschen einer immer stärkeren und rigoroseren Kontrolle zu unterwerfen. Wolf versteht dies als einen Krieg gegen die Menschlichkeit. 

Im gleichen Sinne argumentiert Ulrike Guérot und Matthias Burchardt: Das Phänomen Guérot, Demokratie im Treibsand, Klarsicht Verlag, dass wir rund um das Phänomen Corona 2020-2022 einem grandiosen Lügennarrativ ausgesetzt waren mit dem Zweck den Umbau unserer Gesellschaft immer stärker voranzutreiben. Nach Abklingen der «Pandemie» wurde diese Kontrolle durch die Angstmechanismen vor dem Ukraine-Krieg abgelöst.

Daniele Ganser umreisst dasselbe Phänomen in seinem Vortrag über den Ukraine-Krieg, wenn er meint, dass nach den Terrorismus-Ängsten, nach der Zerstörung der drei World Trade Centers in Amerika dann diese von den Ängsten rund um Corona und jetzt durch solche vor dem Ukraine-Krieg abgelöst worden sind. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf das Buch von Ernst Wolff (2022) hinweisen: World Economic Forum, die Weltmacht im Hintergrund, Klarsicht Verlag. Es ist hilfreich die wirklich Mächtigen dieser Welt zu kennen, um sich dann ein eigenes Weltbild bilden zu können und um den Mut zu stärken zur Autonomie.


MEINE KURSE UND SEMINARE

A. WEITERBILDUNGEN

1) Weiterbildung mit Ania Diamantis: (www.ania-diamantis.ch)
Habe ich schon erwähnt (siehe oben).

2) Traumaheilung bei Babys:

Vom Donnerstag, 16. Mai 18h bis Sonntag, 19. Mai 2024 17h in meiner Praxis, begrenzt für 10 Personen. Dabei zeige ich wie ich mit 4 Babys bzw. seinen Eltern arbeite – Ihr habt die Möglichkeit mir direkt bei der Arbeit zuzuschauen. Und immer eine Frau aus der Gruppe ist jeweils meine Co-Therapeutin – eine wunderbare Gelegenheit von mir zu lernen. Wenn Ihr selber eine Familie kennt, die eine solche Behandlung möchte, nehmt mit mir bitte Kontakt auf, circa 1-2 Monate vor dem Seminar, dann kann ich Euch mitteilen, ob noch ein Platz frei ist.  

Kosten pro Person CHF 750.–.


B. SELBSTERFAHRUNG

1) «Reisen in die eigene Schwangerschaft und Geburt»:

Meine Kurse beginnen jeweils am Freitag-Morgen um 9 Uhr und enden am Sonntag um 18 Uhr, offen für 7 Menschen. Alle Reisen und Seminare in meiner Praxis.

Daten
2024

 

Reise I
5. – 7. Jan.
mit Beate Latour

Reise II
9. – 11. Feb.
mit Christine Distler

Reise III
22. – 24. März
mit Doris Wolf

Reise IV
30. Aug. – 1. Sept.
mit Susanne Borchart

Reise V
1. – 3. Nov.
mit Sonja Gretener

Kosten CHF 900.– pro Teilnehmer/-in

Bis habe ich nur Menschen aufgenommen in meine Reisen, die selber therapeutisch arbeiten oder dies planen. Nun sind sie auch offen für alle Interessierten.

Übernachtet werden kann, wie in all meinen Seminaren und Weiterbildungen, jeweils kostenlos in meiner Praxis. 

2) Paarseminare 

Für 3 oder 4 Tage, je nachdem für 3 oder 4 Paare. Dabei gehen beide Partner je auf eine Reise in die eigene Schwangerschaft, um den Ursprung ihrer pränatalen Verletzung zu verstehen, und wie sie ihre Beziehung belastet - und auch bereichert.

Die Paarseminare dauern jeweils von Donnerstag 9 Uhr bis Sonntagabend 17 Uhr.

Daten
2023
Paar-Seminar IV
27. – 29. Okt., 3 Tage
mit Gerda Heynen

Paar-Seminar IV
7. – 10. Dez.
mit Sabine Habermann

Kosten CHF 850.– pro Person für 4 Tage

Daten
2024

 

Paar-Seminar I
25. – 28. Jan. mit Maria Günther

Paar-Seminar II 29. Feb. – 3. März
mit Monika Knecht


Paar-Seminar III 13. – 16. Juni
mit Ania Diamantis


Paar-Seminar IV 19. – 22. Sept.
mit Ines Oberscheid


Paar-Seminar V
28. Nov. – 1. Dez.
mit Gerda Heynen


Kosten CHF 900.– pro Person für 4 Tage

Übernachtet werden kann, wie in all meinen Seminaren und Weiterbildungen jeweils kostenlos in meiner Praxis.

3) Abendgruppen 

Ein Letztes: jeden Mittwoch-Abend biete ich eine Gruppe für Einzelpersonen zusammen mit Gerda Heynen (www.gerdaheynen.ch) für 8 Menschen (4 Frauen, 4 Männer) von 17 – 20 h an. Und alle
14 Tage eine Paargruppe für 4 Paare zusammen mit Momo, mit Monika Knecht (www.sanmana.ch) von 16 – 20h.

Abschliessend möchte ich Euch wieder alles Gute in dieser turbulenten Zeit wünschen – verbunden mit einer ganz grossen Hoffnung auf eine menschlichere und spirituellere Zukunft.

Ganz herzlichst
Franz Renggli